Pflanzenarten

Taglilie

Schönheit für einen Tag

Eigentlich ist es schade, dass die Blüten der Taglilie nur für einen Tag blühen. Traurig, wenn der Blütetag vergangen ist, muss man allerdings nicht sein: Die Taglilie ist nämlich äußerst fleißig darin, Nachschub zu produzieren. Der Name Taglilie hat sowohl in der deutschen, als auch in der wissenschaftlichen Bezeichnung Bedeutung: Hemerocallis besteht aus den griechischen Wörten hemera (Tag) und kallos (Schönheit).

Essbare Blüten

Blüten als farbige und geschmackliche Bereicherung für Speisen sind derzeit absolut im Trend. Auch die Blüte der Taglilie bereitet dem Gaumen wahre Freuden. Besonders zu empfehlen sind die Blüten mit Frischkäse gefüllt.

Fantasievolle Sorten

Über 50 verschiedene Taglilien-Arten in leuchtenden Farben sind im Luisenpark zu sehen. Und bei der Sortenbezeichnung haben sich die Botaniker im Fall der schönen Lady besonders viel Mühe gegeben: Die Burning Daylight blüht in warmem orangegelb, die Crimson Pirate in starkem rot, die Frances Fay in zartem, gelblichen weiß, die Pink Damask in rosa und die Stella d’oro natürlich in goldgelb.

Steckbrief
Name
Hemerocallis
Familie
Tagliliengewächse
Herkunft
Mitteleuropa bis Ostasien
Hauptblütezeit
Mai - Juni
Standort
Sonnig
Größe
40 - 80 cm
Standort Luisenpark
Garten an der Doppelbrücke