Kamelie | Luisenpark

Rose des Winters

Je nach Sorte zeigt die Kamelie ihre farbenprächtigen Blüten in Rot, Weiß, Rosa und mehrfarbig an Strauch oder Baum von Herbst an über den ganzen Winter bis ins Frühjahr hinein, also genau über eine Zeit, in der eher wenig blüht. Jenseits der 12 Grad kann es ihr schon zu warm werden und sie wirft ihre Blüten ab. Ihre prachtvollen Blüten, ihr immergrünes glänzendes Laub und ihr eleganter Wuchs haben ihr den Beinamen „Rose des Winters“ eingetragen. Die aus Ostasien stammende Pflanze aus der Familie der Teestrauchgewächse liebt halbschattige Plätze und saure, immerfeuchte, humusreiche Erde sowie sauren Dünger.

Gutes Gespann

Im Kameliengarten des Luisenparks stehen herbstblühende Kamelien der Art Camelia sasanqua und winterblühende Kamelien (Camelia japonica) gemischt zusammen und sorgen abwechselnd für Farbe in den tristeren Monaten. Japonica und Sasanqua sind zwei häufig kultivierte Kamelienarten. Die Herbstsorte ist die unbekanntere Pflanze. Sie ist meist kleinblütiger und hat auch etwas kleinere Blätter, aber eine langanhaltende Blüte.

Exzellent

Die ICS, die „International Camellia Society“, verlieh dem Kameliengarten im Chinesischen Garten des Luisenpark den offiziellen Titel des „Exzellenzgartens“. Mindestens 200 unterschiedliche Sorten mussten dafür gepflanzt werden. Ein Ziel, dass der Park überfüllte mit 240 Sorten an der Zahl – dazu noch in einem authentischen asiatischen Ambiente.

Aus den insgesamt über 200 Sorten stellen wir hier sechs Sorten einmal vor: